Fütterungsverbote?


 

In vielen Städten gilt ein Taubenfütterungsverbot.

Der Gedanke dahinter ist, so die Taubenpopulation zu dezimieren. Die Tauben brüten jedoch anders als Wildtiere, unabhängig von äußeren Bedingungen wie Nahrungs- und Witterungsbedingungen das ganze Jahr über, da der Mensch ihnen diesen Brutzwang angezüchtet hat (ähnlich wie bei Hühnern). Es schlüpfen also nicht weniger Küken, wenn die Tiere keine Nahrung finden, sondern die vorhandenen Tiere leiden Hunger, fressen Müll, werden krank. Und es kann wirklich nicht im Sinne einer Stadt sein, kranke Tiere als Aushängeschild zu haben...

Im Baseler Tierversuch wurde sogar nachgewiesen, dass Futtermangel dazu führt, dass Stadttauben noch häufiger brüten.

Bei Fütterungsverboten handelt es sich um ein behördlich angeordnetes Verhungern lassen der Tiere.
Der Ornithologe Prof. Dr. Jürgen Nicolai rechnet totale Fütterungsverbote sogar den Tötungsmethoden zu. Weil sie Tiere dem langsamen Hungertod ausliefern, stellen sie als Tierquälerei einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz dar.    


Siehe Bericht: Erna-Graff-Stiftung: Taubenfütterungsverbote sind Tierquälerei und rechtswidrig.


 

 

                

 

 

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